Walpurgisnacht : incidents à Berlin, émeute à Hambourg – 30 avril 2010

Hamburg sees first May Day clashes

thelocal.de

1 May 10

In the night before May Day, clashes between police and leftist demonstrators in Hamburg left 14 people injured. In Berlin, however, the feared violence did not materialize.

Friday night’s violence in Hamburg was centred around the city’s Schanzenviertel neighborhood, where according to police some 150 left-wing demonstrators lit a bonfire in a street outside a youth centre, threw bottles and stones at police, and damaged a bank branch.

At least 14 people were injured in the clashes, including a passer-by who was taken to hospital after being hit on the head by a flying rock. In addition, thirteen police officers and three police dogs sustained injuries. Seven rioters were arrested.

Hamburg’s Schanzenviertel neighborhood has been the scene of similar May Day clashes in recent years.

In Berlin, however, the night passed comparatively uneventfully, despite fears that the levels of May Day violence could be high this year. Berlin police reported that the around 4,000 people celebrating Walpurgis Night in the streets of the German capital did so relatively peacefully.

At Berlin’s Boxhagener Platz in the Friedrichshain neighborhood, a few bottles and beer cans were thrown at police, but the large contingent of officers on the scene kept the situation under control. Several inebriated people were arrested but no injuries were reported.

The situation thus far has been markedly calmer than in 2009, when violence on the May Day weekend returned to the capital with a vengeance. Last year some 500 officers were injured and just under 300 people arrested.

For May Day itself, Saturday, police have prepared several large-scale operations aimed at heading off possible violence. A march by around 3,000 neo-Nazis is planned while some 10,000 left-wing anarchists are expected to gather in Berlin’s Kreuzberg, an ethnically diverse, left-leaning neighborhood.

Police will try to keep the two demonstrations separate and are deploying 6,000 officers in the streets. Police reinforcements from other federal states have been sent to the capital.

Krawalle Hamburg: Randalen in der Mai Nacht Berlin

lilu24.de

Samstag, Mai 1, 2010

Krawalle Hamburg: Randalen in der Mai Nacht Berlin: Leider ist es auch in diesem Jahr in der Nacht auf den ersten Mai wieder zu Krawallen gekommen. Wie man schon im Vorfeld befürchtet hat, soll es vor allem in Hamburg und oder auch in Berlin zu den Krawallen gekommen sein. Randalierer von Linksextremisten und Rechtsextremisten lieferten sich wieder Schlachten. Vor allem in Hamburg im Schanzenviertel soll es zu Ausschreitungen gekommen sein, wobei es auch Verletzt gab. Immer wieder müssen wir solche Bilder in der Nacht auf den ersten Mai anschauen.

Gute Nachrichten gab es bisher aus Berlin denn dort war es einen ruhige Walpurgisnacht. Aber auch in Bremen soll es zu Ausschreitungen gekommen sein. Vor allem sollen dort Streifenwagen der Polizei in Brand gesteckt worden sein.

Aber auch heute muss noch weiterhin mit Demos und Aufmärschen gerechnet werden und wir wollen nur hoffen dass diese friedlich zu Ende geben.

Walpurgisnacht mit vereinzelter Randale

Rp.online.de

01.05.2010 – 08:47

Berlin (RPO). In der Nacht zum ersten Mai hat es vereinzelt Krawalle in Berlin und Hamburg gegeben. Die Feiern und Veranstaltungen zur Walpurgisnacht seien aber weitgehend ruhig verlaufen, sagte ein Polizeisprecher. Die Polizei berichtete am Samstagmorgen, es habe « vereinzelte Festnahmen » gegeben.

Im Berliner Stadtteil Friedrichshain hat es in der Nacht zu Samstag einzelne Zwischenfälle gegeben. Nach Angaben der Polizei flogen auf dem Boxhagener Platz vereinzelt Flaschen. Es gab einige Festnahmen. Über die genaue Zahl machte die Polizei zunächst keine Angaben.

Auf dem Boxhagener Platz hatten am Abend mehrere Hundert Menschen eine « antikapitalistische Walpurgisnacht » gefeiert. Zu der Kundgebung mit Redebeiträgen und Bandauftritten wurden 500 Teilnehmer erwartet. Sie richtete sich gegen die Aufwertung und damit gegen die Umstrukturierung der Berliner Innenstadt. Nach dem Ende von Veranstaltungen am Boxhagener Platz am Vorabend des 1. Mai war es in den vergangenen Jahren wiederholt zu Randale gekommen.

Im Mauerpark in Prenzlauer Berg feierte der Verein Freunde des Mauerparks am Abend eine « Friedvolle Walpurgisnacht 2010 ». Dort fanden sich ebenfalls mehrere Hundert Menschen ein. Laut Polizei blieb bis nach Mitternacht alles friedlich.

Im Hamburger Schanzenviertel kam es zu Ausschreitungen. Nach Informationen der Polizei zündeten 110 bis 150 Personen Feuer an, schleuderten Flaschen und warfen Müll auf die Straße. Angaben über Verletzte oder Festnahmen gab es zunächst nicht. Besonders für den 1. Mai wurden in Hamburg Ausschreitungen befürchtet.

Großaufgebot begleitet 1. Mai demonstrationen

Mit einem Großaufgebot von mehreren Tausend Beamten wird die Polizei in diesem Jahr zum 1. Mai wieder mehrere Demonstrationen in Berlin begleiten. Neonazis wollen sich am Vormittag zu einem Aufmarsch am S-Bahnhof Bornholmer Straße in Prenzlauer Berg treffen. Erwartet werden bis zu 3000 Rechte. Sie wollen zum S-Bahnhof Landsberger Allee ziehen.

Gegen den Aufmarsch der Rechtsextremen mobilisiert ein breites Bündnis. Erwartet werden bis zu 10 000 Gegendemonstranten. Das Bündnis « 1. Mai – Nazifrei! » kündigte Blockaden an, die die Polizei verhindern will. Kundgebungen der Gegner des Aufmarsches dürfen nur innerhalb des S-Bahn-Rings stattfinden. Das Verwaltungsgericht hatte gestern eine entsprechende Auflage der Versammlungsbehörde bestätigt. Eine Demonstration von rund 800 Menschen gegen einen Neonazi-Treffpunkt im Stadtteil Schöneweide am Donnertagabend verlief friedlich.

In Kreuzberg sind zwei größere linke Demonstrationen angemeldet. Für den Abend des 1. Mai ist in Kreuzberg die traditionelle Revolutionäre-1.Mai-Demonstration geplant, zu der mehrere Tausend Teilnehmer erwartet werden, darunter viele Linksautonome. Anders als im Vorjahr soll der Protestzug nicht durch das Myfest führen. Dort war es im vergangenen Jahr zu ersten Flaschenwürfen gekommen, die in massiven Ausschreitungen am Kottbusser Tor mündeten.

Das Myfest wird seit 2003 im Kreuzberger Kiez gefeiert. Ziel des Bürgerfestes ist es, die Gewalt am Tag der Arbeit einzudämmen. Das Myfest mit zahlreichen Bühnen und Bands wird jedes Jahr von mehreren zehntausend Menschen besucht.

~ par Alain Bertho sur 1 Mai 2010.

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